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1. Familiensonntag
Statt des geplanten Landesfamilienwochenende luden wir zum 1. Familiensonntag nach Haus Assen ein. Längere Zeit bereits war die Idee einer solchen Veranstaltung gewachsen. Da die Coronamaßnahmen weiterhin eine große mehrtägige Veranstaltung im Haus unmöglich machen, wurde die Idee wie schon vor den Sommerferien angekündigt nun umgesetzt. Die Resonanz war überwältigend: fast 200 Besucher folgten der Einladung.
Bei strahlendem Sonnenschein begann pünktlich um 10.00 Uhr die feierliche heilige Messe auf der Schlosswiese. Bereits bei der Lesung konnten sich aufmerksame Zuhörer eines Schmunzelns nicht erwehren, las doch unser kleiner Lektor bei der Lesung an die Gemeinde von Rom bei der Auflistung der Gebote durch den hl. Apostels Paulus statt „... du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren!“ „du sollst nicht gebären“... Das Schmunzeln blieb auch nicht bei P. Stefan´s Predigt aus, der ausgehend vom Ausruf Mutter Teresa´s „Jesus loves you!“ mit sehr persönlichen Beispielen die Realität dieser Aussage unterstrich: Jesus liebt es, uns zu überraschen – wir müssen nur offenen Auges durch das Leben gehen.
Nach dem feierlichen Hochamt nahm der Familiensonntag seinen Lauf. Während Kinder und Jugendliche sich in verschiedenen Sportarten austoben konnten, ließen es die Erwachsene im wunderbaren Sonnenschein gemächlicher angehen. So mancher der erwachsenen Besucher fand sich in der Kapelle ein, wo bei ausgesetztem Allerheiligsten angebetet werden konnte.
Im Innenhof fand anschließend das Mittagessen statt - köstlich was das Essen und nicht weniger gut die frohe und dankbare Stimmung.
Nach dem Essen ging es in Altersklassen getrennt zu Katechesen. P. Martin sprach in zwei Vorträgen zu den Erwachsenen. Die Kinder und Jugendlichen trafen sich nach dem Kaffee wiederum im Freien zu verschiedenen Workshops. Viel zu schnell ging dabei die Zeit vorbei, so dass es kurz vor 18.00 Uhr kaum einer der Besucher wahrhaben wollte, dass mit einer kleinen sakramentalen Andacht am Freialtar der 1. Assener Familiensonntag schon seinem Ende entgegenging.